Sonntag, 31. Dezember 2006

Wirtschafts-Wachstum?

(gemeinsam mit Andrea Stocker)

Wirtschaftswachstum gehört neben dem Bevölkerungswachstum zu den wichtigsten „Treibern“ der globalen Umweltveränderungen. Obwohl die Wirtschaft Rohstoffe und Energie immer effizienter nutzt, ist weltweit keine Entlastung der globalen Ökosysteme zu beobachten. Im Gegenteil, denn gleichzeitig produziert der Mensch immer mehr Güter und benötigt dazu immer mehr Energie. Technologische Innovation allein reicht also nicht aus, um eine Reduktion des Ressourcenverbrauchs insgesamt zu erzielen. Vielmehr sind weiterführende Maßnahmen notwendig, die den Wert der Natur wirklich reflektieren. Beispielsweise kann eine gezielte Verschiebung der steuerlichen Belastung des Faktors Arbeit hin zur Besteuerung des Verbrauchs natürlicher Ressourcen dazu beitragen, den gegenwärtigen Trend der steigenden Arbeitslosigkeit und des zunehmenden Ressourcenverbrauchs umzukehren bzw. einzudämmen (siehe www.seri.at/policy).

Aus Angst, die wirtschaftliche Entwicklung zu gefährden, werden diese nachteiligen globalen Veränderungen im politischen und wirtschaftlichen Tagesgeschehen weitgehend ignoriert bzw. toleriert. Diese Untätigkeit wurde im November prominent durch den „Stern Review on the Economics of Climate Change“, am Beispiel der globalen Erderwärmung angeprangert. Der Bericht des ehemaligen Weltbank-Chefökonomen Nicholas Stern im Auftrag der britischen Regierung fasst die wirtschaftlichen Gefahren des Klimawandels zusammen. Er stellt den Klimawandel als außerordentliches Marktversagen dar und verdeutlicht, dass kein Weg an der Bekämpfung des Klimawandels vorbeiführt. Schauen wir den derzeitigen Entwicklungen weiterhin untätig zu, könne es langfristig zu katastrophalen sozialen und ökonomischen Folgen kommen, die durchaus das Ausmaß der Weltwirtschaftskrise der frühen 1930er Jahre annehmen könnten.

Während die Kosten für effektiven Klimaschutz mit etwa 1% der weltweiten Wirtschaftsleistung beziffert werden, stehen dem Kosten eines drohenden Klimawandels von bis zu 20% am globalen BIP gegenüber. Diese Zahlen belegen, dass die Vorteile eines entschlossenen und raschen Handelns bei weitem die Kosten überwiegen.

Diese Erkenntnis, die nicht zuletzt deshalb so beachtlich ist, weil sie aus ökonomischen und nicht aus (natur)-wissenschaftlichen oder NGO-Kreisen stammt, kann ergänzt werden durch die – auch auf wissenschaftlicher Seite Einfluss gewinnende - Einsicht, dass Wirtschaftswachstum und materieller Konsum allein kein Garant für individuelles Wohlergehen sind. Während die armen Teile der Welt deutlich mehr Einkommen brauchen, um ihren Lebensstandard zu erhöhen, macht mehr Einkommen in Europa, Amerika und Japan immer weniger Menschen „glücklich“. Stress und Vereinsamung nehmen zu, Konsum gleicht immer häufiger einem Suchtverhalten, Krankheiten entstehen zunehmend aus Überfluss (Fettleibigkeit, Allergien), nicht aus Mangel. Um dieser Misere zu entkommen, muss sich individuelles Wohlergehen stärker aus „inneren Werten“ (Zufriedenheit, Beziehungsglück, Naturerleben) und nicht aus materiellem Wohlstand speisen (www.seri.at/happiness).

Freitag, 29. Dezember 2006

Ein neuer Anfang

Kurz vor dem neuen Jahr ein Vorsatz: die Wiederbelebung meines Weblogs zum Thema "glücklich leben und arbeiten". 2 Fragen beschäftigen mich immer wieder:

1) Unter welchen Bedingungen ist ein geringeres Wachstum des materiellen Wohlstands für Menschen in den „reichen“ Teilen der Welt akzeptabel? Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Verteilung von Einkommen und Vermögen (im weitesten Sinn als Sach-, Natur-, Human- und Sozialkapital) in einer Gesellschaft.

2) Unter welchen Bedingungen verträgt die Wirtschaft ein geringeres Wachstum, ohne dabei gleichzeitig Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise und Verarmung zu produzieren?

(siehe auch www.seri.at/growth)

Dazu möchte ich spätestens 2008 ein Buch veröffentlichen und der Weblog dient mir als Anreiz, regelmäßig zu schreiben, zu Diskutieren, andere Meinungen zu hören und schließlich für das "Werk" zu werben.

Sonntag, 1. Oktober 2006

Noch einmal: Grundeinkommen – warum?

Unsere Wirtschaft/Technik wird immer produktiver. Eine Stunde Arbeit produziert immer mehr – und verbraucht dabei immer mehr Natur. Auf der anderen Seite gibt es sehr viele Tätigkeiten, die kaum Ressourcen verbrauchen, aber notwendig sind - gerade angesichts verschiedener gesellschaftlicher Krisen.

Die sog. „Krise“ unseres Bildungssystems: wir brauchen mehr Zeit zu lernen und Zeit, unseren Kindern und anderen Menschen beim lernen zu helfen. Ein hoch-qualifiziertes, professionalisiertes Bildungssystem ist dabei nur eine Seite dieser Medaille. Die andere Seite ist der persönliche Kontakt von Lernenden untereinander, von Eltern mit ihren Kindern, etc.

Die sog. „Krise“ unseres Pflegesystems: wiederum ist ein hoch-qualifiziertes, professionelles, z.T. auch hoch-technisiertes, System vonnöten – ergänzt um den persönlichen und emotionalen Kontakt der Pflegebedürftigen mit Freunden und Angehörigen.

Es gibt auch eine „Krise“ des Beziehungssystems: Ernst Gehmacher weist uns immer wieder darauf hin, dass Quantität und Qualität von Beziehungen in praktisch allen Gesellschaften der Welt und auf allen Ebenen (vom Privaten bis hin zum Staatswesen) abnimmt und damit letztlich aus wirtschaftlich ineffizient wird.

Und schließlich eine „Krise“ der politischen Teilhabe, die weit über sinkende Wahlbeteiligungen hinaus geht: immer weniger Menschen nehmen an der gesellschaftlichen Meinungsbildung teil.

Jede Krise ist auch eine Chance. Und eine Chance bietet uns der technische Fortschritt, der Arbeits-Zeit frei setzt für sinn-volle Tätigkeiten.

Lernen, Pflege, Beziehungen, politische Teilhabe: alles braucht Zeit.
All diese Tätigkeiten sind wertvoll, gesellschaftlich notwendig und werden in unserer Gesellschaft marginalisiert.

Nun kann ich mir nicht vorstellen, diese Tätigkeiten dadurch aufzuwerten, dass wir sie „leistungsgerecht“ bezahlen. Es geht ja gerade um eine Balance zwischen Erwerbs- und Nicht-Erwerbsarbeit und nicht darum, die letzten Reste privaten Engagements auch noch zu professionalisieren. Oder sollen wir die Worte zählen, die ein Vater mit seinem Kind, ein Enkel mit seinem Opa redet?

Nicht gut ist auch die Situation, in der die Gesellschaft praktisch aufgeteilt wird zwischen denen (vor allem gut qualifizierten, einheimischen Männern), die hoch-technologische Erwerbsarbeit leisten und anderen, die „unproduktive“ Beziehungen pflegen.

Ein Grundeinkommen könnte diese notwendige Balance unterstützen. Es ermöglicht, „unproduktive“ Tätigkeiten aufrecht zu erhalten, auszuweiten und finanziell abzusichern. Um es noch einmal zu sagen: genügend Zeit für unsere Kinder, Kranken und Alten, genügend Zeit für uns selbst, für Beziehungen und gesellschaftliches Engagement.

Wenn es eine Balance gibt, ist die Finanzierung kein Problem. Dann gibt es ja genug von beidem. Erwerbs- und Nicht-Erwerbsarbeit! So wie auch heute schon – nur eben gleichmäßiger verteilt.

„Bedingungslos“ soll das Grundeinkommen meines Erachtens sein, weil ich mir nicht vorstellen kann, die hier genannten Tätigkeiten (also: Erziehung, Pflege, zivilgesellschaftliches Engagement etc.) so zu kontrollieren, dass eine leistungsgerechte Bezahlung daran ansetzen kann.

Es ist auch nicht nötig, aber das ist eine Frage des Menschenbildes.

Donnerstag, 28. September 2006

Weniger konsumieren - nur etwas für Reiche?

Eine gängige Entgegnung auf die Forderung, weniger zu konsumieren, um
(a) besser zu leben (indem man für weniger Einkommen weniger erwerbs-arbeitet)
und damit
(b) die globale Umwelt zu schützen (indem man weniger Ressourcen verbraucht)
lautet:

das geht vielleicht für "Reiche", die schon alles haben. Was aber ist mit denen, die mehr als einen Job brauchen, um überhaupt ein einigermassen lebenswertes Leben zu haben.

Was antworten wir darauf? Ich habe es gestern, in meinem Beitrag zu Herbert Rauch's SUSFOR-Konferenz so versucht:

Viele von "uns" (ich meine damit Bewohner des "globalen Nordens" , also z.B. eine durchschnittliche Österreicherin), viele von uns also - selbst wenn sie ein relativ geringes Erwerbseinkommen haben - "schwimmen" nicht nur im Überfluss. Sie sind dabei, unter zu gehen.

Siehe T.Küstenmachers Aussagen zu den 10.000 Dingen (http://fritzhinterberger.twoday.net/stories/2584888/), die ein durchschnitlicher Haushalt in unseren Breiten besitzt und die immer mehr Menschen schlicht überfordern. Und als Ertrinkende versuchen wir nicht, der Flut zu entkommen sondern suchen wir unser Heil in immer neuen Dingen (und der Notwendigkeit, dafür immer mehr zu "arbeiten"). "Konsumsucht" ist ein Wort, das ich seit einiger Zeit immer öfter lese.

Eine Strategie, immer mehr "Dinge" zu bekommen, wenn sich das Einkommen nicht erhöht, ist "Geiz" (der angeblich geil sein soll) - also dafür zu sorgen, dass andere für ihre Arbeit noch weniger bekommen. Das ist UN-Fair!

"UN-Fair trade" beginnt bei der Schnäppchenjagt im Supermarkt (und seinen Auswirkungen auf die Einkommen der dort Beschäftigten, der Bauern und Produzenten) und endet beim 5-Euro T-Shirt, das unser Real-Einkommen erhöht auf Kosten derer, die dieses unter miesen Bedingungen und niedrigstem Einkommen produziert haben.

Und: warum bezahlen wir gerade die Arbeiten am schlechtesten, die keiner ohne dafür bezahlt zu werden machen würde, während gute Jobs, wie z.B. meiner, relativ gut bezahlt sind?

Schliesslich: kann (und sollte) nicht auch diese Arbeit Freude machen?
Meine Vision dazu: der Hamburger mit Liebe gemacht, die Frau an der Kassa als jemand, zu der man auch eine Beziehung hat, mit Zeit zum Plaudern wie früher beim Kreissler – oder auch jetzt noch in anderen Teilen der Welt. Denn erstens soll die Arbeit, die wir als Gesellschaft wichtig finden, eine gute Arbeit sein und zweitens gut bezahlt. Warum muss ein Job, der sich um unsere Ernährung kümmert, blöd sein, und warum bezahlen wir ihn schlecht, nur um das Packerl Milch oder das Fleischlaberl 10c billiger zu haben?

Schon wieder mehr Fragen als Antworten.
Eine Antwort aber ist: wir brauchen eine gesellschaftliche Umverteilung.

Immerhin: wenn heute wenigstens die, die ein relativ hohes Einkommen haben, weniger erwerbs-arbeiten und konsumieren würden, würde dies zu einer relativen Annäherung der Einkommensklassen führen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Mittwoch, 27. September 2006

Positive Zeichen

Laut einer vom Meinungsforscher Ernst Gehmacher präsentierte Delphi-Umfrage unter Nachhaltigkeitsexperten ist die Zahl derer, die sich konkret nachhaltig verhalten, heute noch relativ gering (www.umweltnet.at/article/archive/8025/). Laut anderen Untersuchungen sind die Voraussetzungen allerdings heute schon viel besser (siehe http://www.culturalcreatives.org/): 20-25% der amerikanischen wie auch der europäischen Bevölkerung haben demnach Einstellungen, Werte und Lebensstile, die Umwelt, Beziehungen, Frieden und Gerechtigkeit höher halten als derzeit noch die Mehrheiten in den einzelnen Ländern.
Ihr Problem, nein die Herausforderung: Sie wissen als einzelne bzw. kleine Gruppen zuwenig über einander und damit auch über ihre eigentliche gesellschaftliche Bedeutung. 20-25 % der Bevölkerung sind nicht nur politisch sondern auch wirtschaftlich ein nicht mehr vernachlässigbarer Faktor. Solange dieser in den sog. Massenmedien und damit im öffentlichen Bewusstsein nicht ausreichend Gehör findet, ist das neue Massenmedium Internet möglicherweise geeignet, sich über die eigenen (= gemeinsamen) Anlegen zu verständigen und so an Einfluss zu gewinnen.
Nun geht es darum, diesen Einfluss auch in konkretes Handeln umzusetzen. Im eigenen Leben, am Arbeitsplatz und in der Politik, auf die jeder zumindest durch gelegentliche Wahlen ja einen nicht unerheblichen Einfluss hat. Es liegt in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass der Reichtum der Welt (der Natur und der Menschen) gleichmäßig auf alle verteilt wird.

Mittwoch, 20. September 2006

Noch eine Vision für 2020

Der Föhrenberg-Arbeitskreis "Leben und Arbeiten", an dem ich seit über einem Jahr mit arbeite (gemeinsam u.a. mit Anneliese Fuchs, Judith Brunner, Harald Hutterer, Alexander Kaiser, Robert Prazak, Laurent Straskraba unter der Leitung von Alexander Normann) , hat vor ein paar Monaten eine "Vision 2020" entwickelt, die jetzt auch öffentlich zur Verfügung steht. Sie beginnt mit den Sätzen:

Im Jahr 2020 sind Leben und Arbeiten harmonisch miteinander verbunden. Die Menschen leben und arbeiten voll Freude: Sie können ihre individuellen Talente und Stärken entfalten und umsetzen und erleben ihre Arbeit in der Ausführung und im Ergebnis als sinnvoll. Respekt und Wertschätzung sind tragende Werte in der Lebens- und Arbeitswelt.
Auf diese Weise entsteht ein zukunftsfähiges System, das wirtschaftlich höchst erfolgreich ist, sich durch hohen sozialen Zusammenhalt und ökologische Verantwortung auszeichnet und den Menschen in seiner Ganzheitlichkeit erfasst.

Mehr unter http://lebenundarbeiten.twoday.net/

Kommentare sind hier wie dort gerne gesehen!

Mehr zum Föhrenbergkreis unter http://www.foehrenbergkreis.at/

Samstag, 16. September 2006

kürzer arbeiten für gleich viel Geld?

Wirtschaft ist das System, mit dem wir gemeinsam das produzieren und verteilen, was alle zusammen brauchen und haben möchten. Jetzt ist es ja so, dass wir immer produktiver werden, d.h. in gleicher Zeit immer mehr produzieren oder für gleichen Output immer weniger Zeit brauchen. Jedenfalls in den meisten Teilen der Erwerbswirtschaft. Totzdem werden längere Arbeitszeiten gefordert und spüren alle, dass auch innerhalb der Arbeitszeit alles noch intensiver, stressiger wird.

Ich weiss schon, da gibt es "Wachstumszwänge", die das verursachen. Dazu gibt es in 2 Wochen einen spannenden - von Herbert Rauch, dem Spiritus Rector des European Sustainable Development Network (ESD), organisierten - Kongress in Wien (siehe www.seri.at/SUSFOR). Ich werde dort eine Arbeitsgruppe leiten - auch zu den hier diskutierten Themen.

Was ich mich heute frage, ist: warum akzeptieren wir das? Wollen wir wirklich immer mehr haben (nächstes Jahr 10200 Dinge, übernächstes Jahr 10500 und irgendwann 20000 und mehr - siehe http://fritzhinterberger.twoday.net/stories/2584888/).

Oder setzen wir uns gegenseitig unter Druck, indem wir den Wettbewerb erhöhen, immer alles noch billiger haben wollen, weswegen die, von denen wir kaufen, immer härter arbeiten müssen, um ihren Status zu halten).

Ich bin schon gespannt auf Mathias Binswanger's Buch Buch "Die Tretmühlen des Glücks", das dieser Tage im Herder Verlag erscheint. Bezeichnender Untertitel: "Wir haben immer mehr und werden nicht glücklicher. Was können wir tun?" Im Herbst soll es auch hierzu in Wien eine Veranstaltung geben.

Auch Abono's Ziel (in seiner Antwort auf http://fritzhinterberger.twoday.net/stories/2668976/), einen Teil seines Einkommens zurück legen zu wollen für schlechte Zeiten, bedeutet nicht, dass man immer mehr verdienen muss - ausser, die Zeiten werden schlechter. Und das werden sie ja auch. In a way.

Dennoch bin ich überzeugt: es geht auch anders. Nehmen wir unsere Verantwortung und versuchen wir, uns den "Zwängen" zu entziehen! Von TINA (there is no alternative), dem Codewort einer resignierenden aber tragenden Schichte der Weltgesellschaft, zu TARA (there are reasonable alternatives!), wie Herbert Rauch immer sagt. Aber wie?

Donnerstag, 14. September 2006

kürzer arbeiten für weniger Geld?

Viele Menschen klagen über Arbeitsüberlastung, Stress überstunden. Ich auch.
Andererseits: weniger arbeiten für weniger Geld ist auch für die meisten nicht attaktiv.
Warum eigentlich?

Weniger arbeiten für weniger Geld heisst auch: mehr Zeit für "immaterielles". Für Beziehungen und Musse, für Eigenarbeit und Gemeinschaftsarbeit. Für unsere Kinder, Eltern und Freunde. Und für die Gemeinschaft.

Zeit ist letztlich die einzige Ressource, die wirklich und spürbar knapp ist. Wir können sie verschwenden - aber nicht vermehren.

Und: weniger Erwerbsarbeit heisst weniger Einkommen und schliesslich auch weniger materieller Konsum. Also: weniger Naturverbrauch. Und deutlich weniger Naturverbrauch ist nötig, wenn wir unseren Kindern eine Welt übergeben wollen, die auch für ihre Kinder noch lebenswert ist. Siehe: www.einefueralle.at !

Arbeit ist für die meisten eine Voraussetzung für einen materiellen Konsum, der über das Existenzminimum, das die Sozialhilfe bietet, hinaus geht.

Arbeiten, um zu konsumieren. Genauer: nur soviel arbeiten, wie man Einkommen für einen angemessenen Konsum braucht. Nicht: konsumieren, um Arbeitsplätze zu schaffen, wie es uns manche Wirtschaftspolitker immer wieder einreden wollen.

Ich möchte noch einmal auf das Zitat aus Nick Hornby's "How to be good" verweisen, das hier - finde ich - wunderbar passt: http://fritzhinterberger.twoday.net/stories/2613476/

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FritzHinterberger - 1. Mär, 15:15
Das war 2007!
Groß waren die Vorsätze, aber die Zeit hat dann doch...
FritzHinterberger - 27. Dez, 22:49
dazu folgende links:
http://www.orf.at/ticker/2 39586.html http://science .orf.at/science/news/14660 8 sowie...
Straskraba - 31. Dez, 16:55

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